Ötz -Timmelsjoch - St. Leonhard- Meran - Schlanders - Nauders - Imst- Ötz


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Wir brachen früh auf um das Timmesljoch von der österreichischen Seite aus zu befahren. Durch das Ötztal ging es bis Sölden eher gemächlich bergauf, bis ab Zwieselstein 15% Steigung den Beginn der Timmeslsjoch Passstraße anzeigten.

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Die Serpentinen auf dieser Seite der Strecke waren nicht so eng wie auf der Italienischen, weshalb die Auffahrt etwas flüssiger zu fahren war. Kurz nach der Mautstelle hielten wir in einer Kehre an um ein paar Schräglagenfotos zu machen.

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Nach dem Grenzübergang ging es bergab und wir konnten erneut das phantastische Panorama der Sarntaler Alpen genießen.

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In St. Leonhard blieben wir zwar im Passeier Tal, bogen jedoch ab in Richtung Meran. Dieser Teil des Passeier Tals gab uns die Gelegenheit den Timmel und die Passstraße von unten zu sehen. 

In Meran war zwar das nächste Ziel, der Reschenpass ausgeschildert, aber die Beschilderung sollte auf die Autobahn führen. Später erfuhren wir, das die Stecke mautpflichtig gewesen wäre und streng überwacht wurde. Glücklicherweise fuhren wir, mehr dem Gefühl als einer Beschilderung folgend, in die richtige Richtung über die Landstraße. Dieses Tal, das Vinschgau war leider recht stark befahren, landschaftlich jedoch ebenfalls reizvoll. Wir fuhren vorbei an großen Obstplantagen, Feldern und zwischen Weinbergen hindurch. Dies der bisher wärmste Tag und die Hitze hatte uns schon etwas zugesetzt. Wir waren für jede Abkühlung dankbar, weshalb für uns jede Tunneldurchfahrt, die ich ja sonst überhaupt nicht mochte, zur Erholung wurde.

Ab Glurns fuhren wie durch ein Hochtal mit schön übersichtlichen, lang gezogenen Kurven die uns zu Schräglagen bis zur Reifenhaftgrenze einluden. Wir passierten den Reschensee und konnten im Vorbeifahren die Kirchturmspitze, des durch den Bau dieses Stausees versunkenen Dorfes sehen. Nachdem wir Nauders passiert und den Finstermünzpass befahren hatten, ging es eher eintönig die B 180, das Inntal entlang.

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Ein  Highlight zum Schluss war noch einmal die Pillerhöhe auf die wir diesmal bei Prutz auffuhren. Dunkle Wolken mahnten zur Eile und wir gewannen um Haaresbreite den Wettlauf mit dem Regen. Begleitet von Donnergrollen, aber gerade noch trocken, kamen wir in Ötz an.  

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