Rückfahrt


Wie im Flug sind die letzten Tage vergangen und viel zu schnell ging es wieder zurück. Auch diesmal waren für die Rückfahrt 2 Tage angesetzt. Nach dem Frühstück luden wir unser Gepäck auf und verließen Ötz in Richtung Imst. Über den Fernpass, die B 189 ging es zügig Richtung Lermoos. Vorbei an türkisen Gletscherseen, der Zugspitze mit 2964m Deutschlands höchstem Berg, folgten wir der B 179 zum Grenzübergang Füssen. Wir fuhren in das Allgäu über die B 16 und verließen die Alpenregion in Richtung Oberschwaben. Bei Günzburg verließen wir die B 16 und folgten der B 19, der "schwäbischen Albstraße" bis Aalen. Langsam wurde die Strecke immer eintöniger bis wir über Crailsheim nach Rothenburg ob der Tauber kamen.  Hier in der Nähe, in Uffenheim lag unser Hotel. Im Biergarten des Hotels ließen wir den Abend ausklingen und verfolgten die Autokorsos die sich nach Sieg der Deutschen Nationalmannschaft im Viertelfinale der Fußball WM 2006 durch den Ort hupten.     

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Früh, nach einem eher mäßigem Frühstück ging es auf die letzte Etappe. Von Uffenheim ging es bei Creglingen auf die B 19, die Romantische Straße. Fahrerisch eher anspruchslos, folgten wir ab Bad Mergentheim der B290, der "schwäbischen Weinstraße" bis wir ab Tauberbischhofsheim den Windungen der Tauber entlang bis Wertheim folgten. Dieser Teil des Taubertals war ein kleines Highlight.

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Weiter ging es die B 276, die  "Deutsche Ferienstraße Alpen-Ostsee" über Marktheidenfeld und Gelnhausen. Den Großraum Frankfurt hatten wir zwar weiträumig umfahren, dieser Abschnitt war aber trotzdem nicht sonderlich reizvoll zu fahren gewesen und wir waren froh diese Strecke hinter uns gelassen zu haben. Der B 456 nach Weilburg folgend, ging es ländlich durch das Hochtaunus bis wir der B 414 folgend, den Westerwald durchfuhren. Vorbei an Hachenburg und Altenkirchen fuhren wir auf die B 8 bis Hennef. Hier war leider die Stunde des Abschieds gekommen. Wir legten eine kurze Rast ein bevor wir uns trennten die letzten Kilometer bis nach Hause fuhren.

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Nach 11 Tagen, 3094 Kilometern, Schrott- und Sturzfrei konnten wir drei auf eine gelungene Tour zurückblicken. Die Alpen auf 2 Rädern zu bereisen, das Überqueren von Pässen in hochalpiner Landschaft, verbunden mit dem fahrerischen Anspruch, war eine einmalige Erfahrung mit Suchtpotential. Zum Glück hatten wir ja nur einen kleinen Teil der Alpen gesehen und es gibt noch einiges zu entdecken......

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