II Berliner Ostertreffen 2007
der Landrover Freunde
Auch dieses Mal nimmt Alles einen untypischen Anfang. In Forum von www.blacklandy.de hatte
ich zwar vom Berliner Treffen gelesen, aber Aufgrund der Entfernung von fast
700 km wären wir nicht dorthin gefahren. Irgendwann im Februar bekam ich per
E-Mail eine sehr nette Einladung. Nach einigen Mails hin und her hatten Annette
und ich uns entschlossen in die "Märkische Schweiz" hinter Berlin,
nahe der polnischen Grenze zu fahren.
Schon beim ersten Treffen im September 2006 hatte ich für mich eine
maximale Tagesentfernung vom 500 km erkannt. Daraus ergaben sich dann je 2
Etappen für Hin- und Rückfahrt für die insgesamt 680 km Strecke.
Am Tag des Treffens fuhren über die A61, A1 und später über die A2 nördlich
zu unserem ersten Etappenziel, einem Campingplatz bei Hannover. Am nächsten Tag
ging es weiter Richtung Berlin um vom Berliner Ring östlich weiter Richtung
polnische Grenze zu fahren. Hier in ursprünglicher Landschaft erreichten wir
nach rund 400 km unser Ziel, einen Gutshof in Ringenwalde.
Auf der Wiese am Gutshof hatten sich bereits schon rund 30 andere Landrover
eingefunden. Nach einer herzlichen Begrüßung schlugen wir unser Lager auf. Froh
darüber ohne Probleme angekommen zu sein, ließen wir den Abend am Lagerfeuer
ausklingen.
Am nächsten Tag war eine Roadbook Tour geplant. Am Vorabend hatten wir uns
am Lagerfeuer mit unseren Sitznachbarn verabredet gemeinsam eine Tour zu fahren,
die uns ca. 100 km durch Feld- und Waldwege führen sollte. Im Konvoi mit 6
anderen Landy's fuhren wir durch die märkische Schweiz bis zum Oderbruch und
die polnische Grenze. Zusammen mit den Anderen erlebte wir einen wunderschönen
Tag. Auch den zweiten Tag ließen wir am Lagerfeuer ausklingen.
Nach der Fahrerei der letzten Tage hatten wir irgendwie Ruhe nötig, zumal
an nächsten Tag die Rückfahrt anstand. Nach dem Frühstück verbrachten wir den
Tag mit erzählen im Camp.
Nachdem wir Abends schon gepackt hatte ging es früh los Richtung Heimat. Es
ging diesmal südlich über die A2 zu unserem ersten Etappenziel,
wieder diesen Campingplatz bei Hannover.
Tags darauf ging's es zunächst problemlos weiter. Nach einem Halt an einer
roten Ampel riss beim wiederanfahren die rechte Steckachse ab. Ohne
Vorankündigung, einfach so. Da ich keine Folgeschäden riskieren wollte, wenn
ich die restlichen 350 km mit Allrad fahren würde, rief ich den ADAC an. So
endete dieser Tag "hoch auf dem gelben Wagen" mit dem wir nach Hause
gebracht wurden.
Ankunft in Ringenwalde
Ausfahrt in der "Märkischen
Schweiz" und Oderbruch
"Hoch auf dem gelben Wagen"