Südligatreffen 2006 der Landrover Freunde
Es ist schon auffällig. Alles was mit dem Landy im Zusammenhang entsteht,
nimmt in aller Regel einen untypischen Anfang. Das Schöne daran ist, das es
immer etwas zu berichten gibt.
Ich war im Internet auf der Suche nach Landrover Cartoons und fand dabei
die Seite von serieblog.de. Hier erfuhr
ich vom "Südligatreffen 2006" der Landrover Freunde von www.blacklandy.de . Obwohl
der Anmeldetermin schon längst überschritten war, fragte ich an, ob ich noch
kommen könne. "Kein Problem, komm einfach." Ich machte mich kundig
über die Fahrtstrecke, führte noch ein paar Telefongespräche mit mir zu diesem
Zeitpunkt unbekannten anderen Landyfahrern die zum Treffen wollten und wir
vereinbarten einen Treffpunkt um im Konvoi zu fahren.
Am Tag des Treffens fuhr ich zunächst allein zum Treffpunkt über die A61
zum Parkplatz "Moseltalbrücke". Schon auf dem Weg dorthin fiel mir
ein anderer Landrover auf und ich wusste irgendwie, dass ich bereits dem ersten
Mitfahrer begegnet war. Später am Treffpunkt machten wir uns bekannt und
warteten gemeinsam auf den Dritten im Bunde, ein ebenso auffälliges Fahrzeug
wie meine Ambulanz, einen Feuerwehrlandy von 1963.
Gemeinsam setzen wir Fahrt fort. Ich war in der Vergangenheit
ausschließlich auf der Landstraße unterwegs und ich machte meine erste wichtige
Erfahrungen zum Fahren mit dem Landy auf der Autobahn: Versuch erst gar nicht
zu überholen, du bist sowieso nicht schneller. Fahre erst recht dann nicht
heraus, wenn LKW von hinten kommen! Den Rest der Fahrt lässt sich am besten mit
den Punkten 1-11 der vorherigen
Seite beschreiben.
Froh darüber ohne Probleme nach ca. 450 km im Wemding angekommen zu sein,
ließ ich den Abend ausklingen.
Am nächsten Tag war eine Roadbook Tour geplant die uns ca. 60 km durch
Feld- und Waldwege führte. Ich hätte mir nicht träumen lassen das es legal in
Deutschland möglich ist, abseits befestigter Wege den Landy artgerecht zu
halten J .
Auch der zweite Tag wurde in gemütlicher Runde beendet.
Mit vielen Eindrücken ging es dann wieder im Konvoi die 450 km zurück in's
Rheinland.