Sekwang Shipyard


Werft Sekwang Shipyard

Die Werft, Sekwang Heavy industries  liegt in Ulsan im Stadtteil  Bangojin, in der Nähe des Fischereihafen.

Auch SKHI präsentiert sich selbstbewusst als „Worlds Best“  Auch hier lerne ich die Koreaner als sehr freundlich kennen. Auch in dieser Werft werden vorgefertigte Schiffssektionen zusammengesetzt und ausgerüstet. Die Zusammenarbeit mit der Werft für die mich betreffenden Vorbereitungen  zur Inbetriebsetzung verläuft recht gut, nur ist das Schiff im Gesamten weit von einem Zustande entfernt in dem es für eine Übergabe in wenigen Tagen sein müsste. Durch das unkoordinierte Arbeiten einzelner Gewerke verschlechtert sich der Zustand des Schiffs zunehmend anstatt sich einer Fertigstellung anzunähern. Hier besteht die Kunst des Schiffseigners zu erkennen ab wann die Nachbesserungen ins Gegenteil umschlagen und den Zustand eher verschlechtern und genau dann das Schiff zu übernehmen. Auch wird offensichtlich weshalb eine asiatische Werft Schiffe billiger fertigen kann als dies in Europa möglich ist. Elementarste Regeln zur Arbeitsicherheit und des Umweltschutzes finden praktisch keine Beachtung. Um die Kosten dafür kann man natürlich billiger fertigen als in Europa, zu Lasten von Umwelt und Gesundheit.

Das Schiff die "Victoria Kosan" wird später von der dänischen Kosan Gruppe betrieben und kann rund 8000m³ Ethylen und andere petrochemische Gase transportieren.

 

Der Fischereíhafen.

Hier sitzen Frauen vor den Fangschiffen und putzen die Fische und bieten diese zum Kauf an oder trocknen ihn in der Sonne.

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Die Werft und Umgebung

Hier sind kleine Geschäfte und Werkstätten ansässig

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Die Werft und Umgebung

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Arbeitssicherheit auf koreanisch

Dies ist der Übergang von einem Schiff zum Anderen. Da die Gangway zu zu kurz ist, werden einfach Gerüstbohlen mit Draht angebunden, das Gleiche mit dem Geländer und fertig. .....und da geht's dann 20 m runter....  Anscheinend liebt man hier Gerüstbohlen und Draht, denn damit wird hier Alles zusammengebunden. Solche Konstruktionen findet man auf Schritt und Tritt. Streng genommen müsste man sich weigern auf so etwas rumzuturnen.

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"Victoria Kosan"

Meine erste Begegnung mit der "Victoria Kosan" fand vor der Werft auf einer Ankerposition vor dem Hafen statt. Sie kam von Ihrer ersten Erprobungsfahrt auf See zurück und musste für die Rückfahrt zur Werft auf Schlepper warten, da die Zufahrt zu eng war um selbst manövrieren zu können. Wir wurden mit einem Lotsenboot zum Tankschiff gebracht und mussten auf dem Meer umsteigen und mit einer Strickleiter an Bord klettern.

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