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Norwegen
.03.2007
Wieder einmal hatte es mich nach Norwegen geführt. Nach der Ankunft am Flughafen Oslo/ Gardemon fuhr ich mit dem Mietwagen am Oslofjord entlang südlich bis TØnsberg.
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Nachdem ich meine Aufgabe in TØnsberg erfüllt hatte, blieb noch genug Zeit für einem Besuch bei "Verdens Ende", dem Ende der Welt. Von TØnsberg aus ging es über die Landstraße 308 ca. 20 km weiter nach Süden. Die Ortschaften entlang des Weg's wurden immer kleiner bis ich schließlich das "Ende der Welt" erreichte. Ich musste circa 100m vom Parkplatz laufen um vom Hafen aus einem Blick auf die Schärenlandschaft werfen zu können. Unter "Schäre" versteht man eine kleine Inseln, die während der letzten Eiszeit vom Eis überströmt und abgeschliffen wurden. Diese findet man oft vor den Küsten Skandinaviens.
"Das Ende der Welt" ein durchaus passender Name für diesen Ort. Glattgeschliffene Felsen, fallen ins Meer und bieten einen überwältigenten Blick auf das Skagerak, die Meerenge zwischen Norwegen und Dänemark. Unter der Woche war natürlich wenig Betrieb, was den Eindruck der Einsamkeit verstärkte.
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Bemerkenswert fand ich den Leuchturm, der in früheren Zeiten mit Kohle befeuert wurde.
Später führte mich mein Weg nach Sandefjord. Als ehemalige "Walfangstadt " Norwegens war ich gespannt darauf, Zeugnis dieser Zeit zu finden. Nachdem ich diese Stadt unter die Füße genommen hatte, ist für mich Sandefjord leider nur ein Fährhafen für den Verkehr nach Schweden.
